Die richtige Personalsoftware auswählen: Worauf Betriebe achten sollten

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von Lisa Jung

03min Lesezeit

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Die Auswahl einer geeigneten Personalsoftware ist ein zentraler Schritt auf dem Weg zur Digitalisierung der Personalarbeit. Sie erleichtert administrative Aufgaben, steigert die Effizienz und schafft Transparenz – vorausgesetzt, sie passt zu den Bedürfnissen des Betriebs. Doch worauf kommt es bei der Auswahl wirklich an?

1. Datenschutz und DSGVO-Konformität

Ein absolutes Muss: Die Software muss die Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) erfüllen. Schließlich werden hochsensible personenbezogene Daten verarbeitet – von Gehaltsinformationen bis hin zu Krankmeldungen. Achte darauf, dass der Anbieter nachvollziehbare Datenschutzrichtlinien vorlegt, regelmäßige Sicherheitsupdates durchführt und die Daten verschlüsselt speichert.

Tipp: Setze auf Software mit Serverstandort in Deutschland oder der EU – das schafft zusätzlich rechtliche Klarheit und Sicherheit.

2. Herkunft der Software und Supportqualität

Woher das Produkt kommt, ist nicht nur eine Frage des Datenschutzes. Auch der Kundenservice profitiert davon, wenn der Anbieter in Deutschland ansässig ist. Deutschsprachiger Support, gesetzeskonforme Lösungen und kurze Kommunikationswege erleichtern die Einführung und den Betrieb.

Frage dich: Ist der Anbieter mit den Anforderungen des deutschen Arbeitsrechts vertraut? Gibt es persönliche Ansprechpartner, Webinare oder eine Demos der Software?

3. Funktionsumfang und Skalierbarkeit

Eine gute Personalsoftware sollte mehr können als nur Daten verwalten. Sie sollte deine Prozesse digital unterstützen – z. B. durch:

  • Digitale Personalakte
  • Schnelle Bereitstellung von Lohnabrechnungen
  • gesetzeskonforme Zeiterfassung
  • Urlaubs- und Abwesenheitsmanagement
  • Onboarding-Prozesse und Dokumentenmanagement

Wichtig: Die Lösung sollte mit deinem Unternehmen wachsen können. Prüfe, ob sie modular aufgebaut ist und du später problemlos zusätzliche Funktionen hinzufügen kannst.

4. Benutzerfreundlichkeit und Akzeptanz im Team

Auch die beste Software bringt nichts, wenn sie im Alltag nicht genutzt wird. Achte deshalb auf eine intuitive Benutzeroberfläche und einfache Bedienbarkeit – idealerweise auf allen Endgeräten. Viele Anbieter bieten kostenlose Testphasen an – nutze diese Möglichkeit und beziehe Mitarbeitende aktiv in den Auswahlprozess ein.

5. Preis-Leistungs-Verhältnis

Neben den monatlichen Kosten pro Nutzer solltest du auch eventuelle Einrichtungsgebühren, Supportkosten oder versteckte Zusatzkosten im Blick behalten. Eine transparente Preisstruktur und die Möglichkeit, klein anzufangen, helfen bei der Planung.

Fazit: Die passende Software ist mehr als nur Technik

Die Entscheidung für eine Personalsoftware ist eine strategische Investition in die Zukunft deines Unternehmens. Wer Datenschutz, Herkunft, Funktionalität und Nutzerfreundlichkeit berücksichtigt, legt den Grundstein für moderne, digitale Personalarbeit.

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