Digitalisierung ja - Veränderung nein!

Erklärende Grafik für Digitalisierung ja – Veränderung nein!
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von Anna Zinkan

Blog

Keine seltene Reaktion von Mitarbeitenden auf Anstöße zum digitalen Wandel in Unternehmen. Dabei hat das Beratungsunternehmen EY in einer Studie zu Digitalisierung mit mehr als 1000 Befragten aus verschiedenen Branchen erst kürzlich festgestellt, dass Arbeitnehmende in Deutschland der digitalen Transformation gegenüber prinzipiell positiv gestimmt sind. Und dies ist auch wichtig, denn ohne die Mitarbeitenden als „Enabler“, ist keine erfolgreiche Digitalisierung umsetzbar. Welche Möglichkeiten gibt es also für Unternehmen, die Mitarbeitenden auf konkrete Veränderungen vorzubereiten und die Motivation bei der Etablierung hochzuhalten?

Digitales Misstrauen als Blockade der Digitalisierung

Digitalisierung bringt Veränderungen und Veränderungen bringen Ängste. Ängste vor dem Ungewissen, Unkontrollierbaren. Sind meine Daten digital weiterhin genauso geschützt wie analog? Kann jemand darauf zugreifen, ohne dass ich etwas davon mitbekomme? Kann mich mein Arbeitgeber durch Digitalisierung ständig überwachen und werde ich so zum gläsernen Mitarbeitenden? Wichtig ist es, diese Sorgen der Mitarbeitenden durch gezielte Aufklärung auszuräumen und konkret aufzuzeigen, was hinsichtlich der digitalen Sicherheit im Unternehmen getan wird. Außerdem sollte verständlich aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten die eingesetzten Technologien bieten und vor allem auch, was konkret nicht möglich ist. Zudem sollte für Fragen und Bedenken ein konkreter Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Denn ohne den Willen und die Überzeugung der Mitarbeitenden kann keine technische Veränderung erfolgreich umgesetzt werden.

Bisher hat doch alles funktioniert – warum dann etwas ändern?

Insbesondere bei der Generation der sogenannten Boomer, also Menschen der ersten Nachkriegsgeneration welche zwischen 1946 und 1964 geboren sind, kommt es in Bezug auf Digitalisierung zu vermehrter Skepsis. Sie haben den Großteil ihres Lebens analog verbracht und sind nicht mit Computern und Internet aufgewachsen. Zwar besitzen mittlerweile prozentual fast genauso viele Menschen dieser Altersgruppe die gängigen technischen Endgeräte wie Personen aus jüngeren Generationen, aber dennoch handhaben sie diese vergleichsweise weniger intuitiv. Zudem gelten sie als sehr anspruchsvolle Personengruppe, die den Wert neuer Angebote oft kritisch hinterfragt. Deshalb sind handfeste Fakten, offene Kommunikation und praxisnahe Workshops nötig, um diese Mitarbeitenden vom Nutzen neuer digitaler Technologien zu überzeugen. Auch spielen Lerneffekte eine große Rolle. Denn auch wenn es am Anfang etwas Zeit braucht sich in ein neues Programm einzuarbeiten, sobald man merkt wie viel Zeit durch die Nutzung der Anwendung gespart werden kann, wie sehr die Effizienz dadurch gesteigert wird oder wie viel nachhaltiger Prozesse dadurch sind, ist dies der größte Motivator zur weiteren Etablierung. 

Verständlich, sicher, be+

Digitalisierung ist ein sukzessiver, immer fortschreitender Prozess. Deshalb ist es besonders wichtig, Mitarbeitende bei jedem Schritt abzuholen und einzubeziehen. Durch den modularen Aufbau von be+ ist es möglich, die Etablierung mit einzelnen Teilaspekten zu beginnen und schrittweise durch Erweiterungen zu steigern. So werden Mitarbeitende step by step an die Nutzung der App herangeführt und können sich Zeit nehmen, sich voll mit der Anwendung vertraut zu machen und Fragen zu stellen. Und damit auch beim Thema digitale Sicherheit keine Skepsis aufkommt, erfüllt die App höchste Sicherheitsanforderungen und wurde nach ISO-Standards zertifiziert. Egal ob Boomer oder GenZ, beginne noch heute deine Personalprozesse digitaler, effizienter und nachhaltiger zu gestalten!

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